- Bauen und Instandhalten
- Technische Gebäudeausrüstung
- Gebäudestrategie
- FAQs zum Gebäudeentwicklungsprozess
- Klima+
Die Referatsgruppe kirchliches Bauen besteht aus Leitung, Kirchenarchitekt:innen, Technische Gebäudeausrüster sowie Assistenzkräfte und fungiert als genehmigende Stelle und Dienstleister für die Dekanate und kirchengemeindlichen Gebäude.
In den Referaten Kirchliches Bauen sind die Kirchenarchitekten in der Region und in der zentralen Kirchenverwaltung für alle Fragen rund um die Gebäude, Kirche, Gemeindehaus, Pfarrhaus und Kita Ihre ersten Ansprechpartner.
Bei der Vorbereitung und Abwägung der baulichen Prioritäten, der Planung von Baumaßnahmen, bei der Einschaltung von Architekten und Fachplanern, in Fragen der Denkmalpflege, der Wirtschaftlichkeit, der Gestaltung, aber auch der technischen Umsetzung im Bereich der Nachhaltigkeit, wie ökologisches Bauen und Förderungen zur Energieeinsparung und der Finanzierung der Maßnahmen werden Sie beraten, begleitet durch die notwendigen Gremienentscheidungen bis zur kirchenaufsichtlichen Baugenehmigung, die die Baufreigabe mit den entsprechenden Zuschüssen enthalten.
Bei der Abwicklung der Baumaßnahmen werden Sie unterstützt, auch wenn wir nicht Ihre Bauherrenaufgaben übernehmen können.
Da Betriebskosten innerhalb weniger Jahre die Investitionskosten einholen, lohnen sich der Einsatz und die konsequente Reduktion auf das Wesentliche innerhalb überschaubarer Zeiten wirtschaftlich und inhaltlich doppelt. Nicht blindes Aufgeben sondern intelligente Konzentration und Qualitätssteigerungen sind die Schätze, die wir mit Ihnen gemeinsam heben möchten. Wir möchten mit euch gemeinsam aktiv handeln und in die Zukunft steuern, solange die Spielräume noch da sind, damit Mangel oder finanzielle Not letztlich nicht nur Reaktionen zulassen. Wir können Zeichen durch einen kirchengemeindlichen Veränderungsprozess setzen und dem Abwandern in eine gesellschaftliche Nische oder Randbereich auch mit einem baulichen, gemeindlichen Aufbruch entgegenwirken.
Pflege, Unterhaltung und der Betrieb der vielfach öffentlich genutzten Gebäude verlangen einigen Aufwand, personell wie auch finanziell. Bei anstehenden größeren Baumaßnahmen sollte ein Kreis von Ehrenamtlichen z. B. in einem Bauausschuss dies in der Aufgabe der Bauherrenschaft der Kirchengemeinde gemeinsam verantworten und arbeitsteilig an der Umsetzung und dem auch für die Gemeindearbeit belebenden schönen Ergebnis einer Baumaßnahme mitwirken.
Die Kirchen sind Orte des Gottesdienstes in der Gemeinschaft und gleichzeitig auch ein Angebot für die Bedürfnisse der persönlichen Andacht und des Gebets. Die EKHN ist bestrebt, unsere Kirchen zu pflegen und zu erhalten und fördert dies in besonderem Maße. Wir möchten Sie auch begleiten zur „Offenen Kirche". Als Zeichen einer gastfreundlichen Kirche erfordert sie Aufmerksamkeit und liebevolle Gestaltung. Ist „offene Kirche" in diesem Sinn nur für die allgemeine Öffentlichkeit gemeint oder noch wichtiger als aufmerksame Geste, Haltung der sich selbst wertschätzenden Gemeinde?
Das Pfarrhaus ist ein seelsorgerisches Angebot in der Gemeinde und zugleich attraktive Dienstwohnung für die hauptamtliche evangelische Präsenz in Ihrer Gemeinde. Die Pfarrfamilie reicht von der Familie mit mehreren Kinder, über Paare bis zu Einzelpersonen. Unsere Pfarrhäuser sollten flexibel auf die Erfordernisse der Nutzer reagieren können.
Das Gemeindehaus ist Zentrum des aktiven Gemeindelebens und des evangelischen Angebots in der Gesellschaft. Häufig ist für das Gemeindehaus nicht Größe und Raumangebot (Quantität) das Problem, sondern die Qualität. Bei der Entscheidung zu baulichen Eingriffen oder Änderungen sollten die Gemeindeperspektiven, die inhaltliche Ausrichtung zusammen mit den anderen lokalen Einrichtungen z.B. von evangelischen Nachbargemeinden, der Kommune, der katholischen Kirche oder von diakonischen Einrichtungen mit betrachtet werden, um Synergien und Ergänzungen im gemeindlichen Angebot zu stärken.